Mallorca Shorttrip August 2015

Eigentlich wollten wir keinen Urlaub mehr dieses Jahr machen, da bei uns Zuhause gerade ein Umbau ansteht. Aber als uns der deutsche Sommer dann spätestend auf Sylt auf die Nerven gegangen ist, beschlossen wir ganz spontan einen Kurztrip nach Mallorca. Ich war vor 8 Jahren schon einmal dort und zwar um einen klassischen Partyurlaub zu erleben. Diesmal wollten wir es etwas ruhiger angehen lassen und das Ganze genießen.

Ich wollt euch gerne von den Orten berichten, an denen wir am meisten Zeit verbracht haben. Unsere Schlender-Spaziergänge durch die einzelnen Städte lasse ich dabei mal außen vor.

Außerdem gehe ich auf unserem Besuch zum Strand es trenc nicht nochmal ein, da ich mir nicht sicher bin, was ich dazu sagen kannn. Sehr sehr viele haben uns diesen Strand empfohlen, aber bei uns war diese Strand leider so sehr überfüllt, dass wir ihn nicht mehr erkannt haben. Das Wasser ist aber wunderschön.

Ich denke für diesen Strand, sind andere Monate besser geeignet zum Besuchen.


Hotel Coronado **** in Paguera

Unsere Hotelsuche verlief ganz spontan. Wir haben garnicht viele Hotels verglichen oder ähnliches, sondern vielmehr das erst Beste genommen. Wir sind morgens in dem Hotel angekommen und die Zimmer waren noch nicht frei oder gereinigt. Also sind wir in unseren Klamotten im Hotel umhergestreift und haben erstmal ziemlich lange gewartet. Als die Zimmer dann immernoch nicht frei waren, entschieden wir uns für einen Aufpreis eine Pool Suite zu nehmen. Der einzige Vorteil: man hat einen Pool, den man mit drei anderen Zimmern teilt und man hat diesen Wahnsinns Ausblick, den ihr z.B. auf dem ersten Bild in der Galerie sieht. Nächstes Mal würden wir ein günstigeres Hotel oder ein günstigeres Zimmer wählen, da wir kaum Zeit auf dem Hotelzimmer verbacht haben.

Das Poolangebot im Hotel war echt sehr gut. Mir persönlich hat der Infinity pool im 4. Stock am Besten zum gemütlichen herumliegen gefallen. Dazu bietet das Hotel ein schönes Wellnesangebot. Wir haben es aber absolut nicht genutzt.

Eigentlich waren wir im gesamten ganz zufrieden mit dem Hotel. Aber als wir am Ende die Hotelrechnung bekommen haben, bekam das ganze einen bitteren Beigeschmack. Das Hotel wollte uns 4 Euro pro leere Flasche abrechnen, die sie für uns  aus dem Hotelzimmer entsorgt haben, aber wir nicht im Hotel gekauft haben … Außerdem setzten sie einen Rechnungsaufschlag von 10 Euro für Roomservice auf, dass sie uns unser Abendessen zum Zimmer brachten. In allen Hotels, in denen wir bisher waren, haben wir das noch nicht erlebt und wir lassen uns fast jedes Mal irgendwo das Essen zum Zimmer bringen.

Sowas ist echt schade, weil man bekommt auf einmal das Gefühl abgezockt zu werden, und dass die Hotels und Gastronomen sich so verhalten aufgrund des Massentourismus. Unser Fazit ist bei diesem Hotel: auch wenn wir es sehr genossen haben und uns generell alles ganz gut gefallen hat, war das wohl unser lezter Besuch in diesem Hotel.



Cala LLamp – Beachclub Gran Folies

 Einen halben Tag haben wir in diesem Beachclub verbracht. Bis wir danach in Purobeach waren, dachten wir er gehört auch zu der teureren Variante, denn er ist auch sehr stilvoll und schön aufgebaut. Im Gegensatz zum Purobeach hat man hier auch die Möglichkeit ins Meer zu gehen und das sportliche Angebot wie Standup Paddling und Kanufahren anzunehmen. Wir haben uns für ersteres entschieden und uns ein Board geteilt.

Ich bin natürlich nicht die ganze Zeit durch die Gegend gepaddelt, wie auf dem Bild, da auch der Wellengang schon stärker war. Die meisten Zeit war ich auf den Knien am paddeln oder saß gemütlich hinten, während Philip vorne gepaddelt hat 😀

In diesem Beachclub hat man übrigens eine Liege pro Person pro Tag ab 12 Euro bekommen.


Purobeach Beachclub – Palma

Einen Tag später ging es auf eine Empfehlung hin zu diesem Beachclub in Palma.

Ja also man kann nicht leugnen, dass dieser Beachclub wunderschön hergerichtet ist und mega schick und edel aussieht. Wir sind reingekommen und waren sofort geflasht von dem stilvollen Design und Aufbau. Ich würde sogar sagen, es ist noch schöner als auf den Fotos. ABER die Preise sind Wucher! Als die Empfangsdame uns die Preise nannte, sind wir Beide fast umgefallen. Naja aber dann dachten wir uns, wir sind nur vier Tage hier und gönnen uns das Ganze mal ausnahmsweise. Ich denke es hat uns einfach nur mal gereizt, das Ganze zu erleben. In der Vergangenheit waren wir nämlich selten bis noch nie in so einem Beach Club. Ich glaube für eine normale Liege pro Person pro Tag zahlt man 40 oder 50 Euro.. ja Leute, ich weiß, das ist heftig.. oder vielleicht finden auch nur wir das heftig.

Aber tatsächlich war der komplette Beachclub auch fast vollständig ausgebucht.

Dass es dort den Tag sehr schön war, kann man aber nicht bestreiten.


 

 

Port Adriano – Santa Ponsa

Port Adriano – absoluter Lieblingsplatz von Philip. Hier wurde er aufeinmal wieder zu einem kleinen Jungen der super fasziniert durch die Gegend läuft und alles beschaut.

Tatsächlich ist die Ansammlung der ganzen Luxusyachten ziemlich beeindruckend. Es wird mit jeder Yacht größer und beeindruckender und wenn man denkt, dass man schon vor einem Kreuzfahrtschiff steht, steht man immer noch vor einer privaten Yacht.

Zwischen den Schiffen gibt es viele Restaurant in denen man super Essen und Sitzen kann den ganzen Abend. In Spanien geht es auch gern mal etwas später los mit dem Essen als in Deutschland.

Wir hatten hier die lustige Situation im Restaurant einen Tisch neben Dieter Bohlen und seinen Freunden zu bekommen. Hätten wir ihn nicht schon entdeckt, hätten wir ihn spätestens an seiner Stimme erkannt – er redet genau so wie im Fernsehen.

Ich gebe es mal zu, wir konnten es uns nicht verkneifen ein bisschen zu lauschen, als er ein paar lustige Bakstage Geschichten von DSDS und Supertalent auspackte.

 


Fazit

Unser aktuelles Fazit von dieser Kurzreise ist, dass es uns ganz gut gefallen hat und wir uns auch super erholen konnten. Die Reise nach Mallorca war so unkompliziert und schnell, dass man fast nicht gemerkt hat, dass man reist. Außerdem war das Wetter so perfekt, was ich bei so einer kurzen Flugentfernung garnicht so gedacht hätte.

Sehr Schade fanden wir, dass man sich doch hier und da mal etwas abgezockt gefühlt hat, aufgrund der Preise oder für irgendwelche angeblichen Zusatzleistungen, für die man Zahlen sollte. Das liegt natürlich auch am Massentourismus, von dem die Insel einfach lebt. Es fiel uns viel schwerer dem Massentourismus aus dem Weg zu gehen, als wir erwartet hatten. Das liegt aber mit Sicherheit auch an dem Reisemonat August.

Natürlich nimmt jeder eine Reise immer anders wahr und natürlich können vier tage Urlaub nur einen klitzekleinen Eindruck verschaffen.

Ich hoffe trotzdem mein kleiner Bericht hat euch gefallen.

Ich wünsch euch alles Liebe, eure Luana

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