Ihr fragt mich so häufig nach meinem Selbstbräuner. Aber ich kann euch meistens keine einheitliche Antwort geben, da ich viele verscheidene Möglichkeiten benutze. Ich bin ein großer Spraytanning Fan, aber dies ist im Studio die teuerste Variante und Zuhause die Komplizierteste und dazu unflexibel für den Urlaub. Daher weiche ich sehr häufig auf normale Selbstbräuner aus und zeige euch in dieser Reihe meine Liebsten mit ihren Vor- und Nachteilen!
Heute erzähl ich euch etwas zu dem SunSpa – Tan in a Can in den Farben Fitness und Chocolate. Diesen habe ich euch schon mal auf Instagram gepostet, da ich so begeistert war. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich nur die Farbe „Fitness“ getestet. Jetzt habe ich auch die Farbe „Chocolate“ getestet.
Vorbereitung:
Die Haut muss bei mir bei diesem Bräuner nicht zu feucht sein, da das Spray selbst auch schon eine feuchte Konsistenz besitzt und daher die Farbe verschmieren könnte. Also reicht es bei mir aus, eine ganz normale Creme zu benutzen und diese an allen trockenen Stellen wie Ellenbogen, Knie, Hand- und Fußgelenke (und ggf. Füße und Hände etwas) einzureiben. Wenn man Wert auf schön gebräunte Beine legt, ist es einfacher, wenn die Beine enthaart sind. Die Haut sollte auch relativ gleichmäßig sein, d.h. das letzte Peeling sollte nicht zu lange her sein und eventuelle Selbstbräunerreste sind am Besten vorher entfernt worden.
Auftrag:
Und dann kann es auch schon losgehen. Ihr stellt euch am Besten in die Dusche, schüttelt einmal kurz die Flasche und tragt dann das Spray in einem Abstand von ca. 20-30 cm auf. Je näher ihr kommt, desto intensiver und punkteller wird der Farbton. Wenn ihr weiter weg geht, ist der Sprühradius größer und farblich etwas schwächer. Es bedarf an etwas Feingefühl, aber mit etwas Übung hat man den Dreh schnell raus und kann die Farbe ziemlich einfach verteilen. Für den Rücken könnt ihr auch eine Person dazu holen. Ich selbst trage alles allein auf und verrenke mich dabei immer ein bisschen nach rechts und links und über Kopf und damit klappt es auch ganz gut. Es kann passieren, dass das Spray sich leicht in tropfenform auf die Haare am Körper legt, z.B. wenn die Beine unrasiert sind, dann nehme ich auch manchmal einfach ein Wattepad und gehe ganz ganz leicht nochmal über die Beine – kein Reiben!
Fazit:
- Ich finde super, dass dieser Bräuner in Sprayform ist. Das bedeutet nämlich einen viel schnelleren Auftrag, als z.B. bei Creme oder Schaum.
- Außerdem enthält das Spray getönte Farbe. Dadurch erkennt man an welchen Stellen schon auf die Haut gesprüht wurde und der Auftrag wird dadurch erleichtert.
- Damit ist dieser Selbstbräuner der Einzige den ich kenne, der die Sprayfunktion und den integrierten Farbton miteinander kombiniert.
- Diese Kombination sorgt dafür, dass dieser Bräuner am ähnlichsten zum maschinellen Spraytan ist. Das ist für mich persönlich für den Urlaub besonders perfekt.
- Auch wenn ich beim Geruch generell nicht ganz so empfindlich bin, würde ich behaupten, dass hier der Geruch ziemlich dezent ist.
Produktinformationen:
Wo zu kaufen? Ihr könnt das Selbstbräunerspray auf der Seite www.luxsupply.de kaufen.
Inhatsmenge? Je nachdem wie stark man sich einsprüht, sollte eine Dose für 2-5 Anwendungen reichen. Die Bräune hält ca. 3-5 Tage.
Preis? Eine Dose geht preislich bei 23,99€ los. Man kann beim Kauf Geld einsparen, indem man in Sets einkauft. Wenn man das Ganze runter rechnet kostet eine Anwendung zwischen 4€ und 7€ und somit immer noch billiger als z.B. das schädliche Solarium. (Und als ehemalige Solariumgängerin würde ich behaupten, dass die Bräune dazu noch schöner und intensiver ist.)
Welcher selbstbräuner auch sehr gut ist und die gleichen Eigenschaften hat, ist der magic of oz. Liegt preislich etwa auf gleichem Level und macht einen schönen Hautton der tatsächlich nach Sonne und nicht nach selbstbräuner aussieht. Aber den von dir vorgestellten werde ich auch ausprobieren 🙂
Zurzeit benutze ich das Mousse von St. Moritz und finde auch, wie du schon gesagt hast, dass es sehr zeitintensiv ist. Außerdem habe ich das Gefühl, dass es der Haut sehr viel Feuchtigkeit entzieht. Von daher werde ich das Selbstbräunerspray auch testen ☺️ Hast du einen Unterschied zwischen Fitness und Chocolate bemerkt ? Welches von den beiden Produkten würdest du mehr empfehlen ?
[…] meine Lieben, hier kommt quasi die Fortsetzung meines letzten Selbstbräuner-berichts über das Sunspa Spray Can in a Tan. Dass ich den Sunspa Selbstbräuner liebe und regelmäßig verwende, habe ich ja schon einige Male […]
[…] ich sogar über die Produkte einen ausführlichen Blogpost verfasst den ihr auch gerne nochmal hier nachlesen […]