Kurzurlaub auf Santorini im Astarte Suites Hotel

Philip und ich waren die letzten Tage auf der wunderschönen griechischen Insel Santorini und haben es uns so richtig gut gehen lassen. Auf Santorini haben wir in dem Astarte Suites Hotel gewohnt – ein wirklich exklusives Hotel, das uns sehr gut gefallen hat.

Für unseren Kurzurlaub sind wir von Frankfurt über Athen und schließlich nach Santorini geflogen und waren insgesamt ca. 12 Stunden unterwegs – also morgens sind wir los und abends waren wir dann da. Wetterbedingt haben wir in dem Hotel die meiste Zeit verbracht und nur einen einen Tag damit verbracht, die Insel kennenzulernen. Daher zunächst zum Hotel:

Das Astarte Suites Hotel 

Ein wunderschöner Ort zum Relaxen! 

Ein absolutes Highlight des Hotels – Der Infitniy Pool

       Überdachter Teil des Infinity-Pools

 Blick von unserer Terrasse auf das Meer 

Auf Santorini war es dann natürlich auch schon dunkel, wodurch wir auch vom Hotel erstmal nicht viel gesehen haben. Vom Hotelparkplatz ging es eine beleuchtete Treppe entlang und zu einer süßen blauen griechischen Tür.

Die Tür zum Eingang des Hotels bei Tag 

Eine Wahnsinns-Aussicht vom Hotel aus! 

Dort wurden wir herzlich von einem super sympathischen Mann empfangen, der uns erstmal ganz viel über das Hotel erzählt hat. Zum Beispiel ist das Hotel mit 14 Zimmern/ Häuschen sehr klein. Worauf er besonders stolz war, ist die Popularität des Hotels in der Social Media Welt.

Schon Emily Ratajkowski hat hier in den Häuschen genächtigt.

💋🇬🇷

Unser Zimmer war ein kleines griechisches Haus mit einer eigenen Terrasse mit Tisch zum Essen und einem riesigen Pool und Liegeecke. Daneben gab es dann noch eine gemeinschaftliche Terrasse mit Meerblick, die von allen Hotelgästen genutzt werden konnte.

Auf der Gemeinschafts-Terrasse gibt es sogar einen Infinity-Pool!! 🙂

Unsere Wohnung war im griechischen Stil eingerichtet: Der Boden hat wunderschöne Fliesen und die Wände sind blau, weiß und gold verziert. Wenn man in das Zimmer kommt, schaut man auf ein wunderschönes großes Bett und wenn man dann nach links schaut, findet man einen großen Whirlpool vor mit einem Himmel aus Swarovski-Kristallen. Es klingt zu schön, um wahr zu sein und ein bisschen ist es das auch.

Unsere Wohnung

 Unsere Terrasse mit eigenem Pool

 Blick von unserer Terrasse auf das Hotel und das Meer 

In dem Hotel ist es typisch, dass man das Frühstück direkt aufs Zimmer oder die eigene Terrasse bekommt und dabei den Blick aufs Meer genießen kann. Das ist natürlich für mich als Fotofreak die perfekte Kulisse gewesen!

Auch für die Privatsphäre war es echt angenehm, auf der eigenen Terrasse frühstücken zu können – und bei diesem Ausblick war das einfach ein Traum. Die Auswahl fürs Frühstück war riesig.

Man kann am Tag vorher auf einem Frühstücks-Bogen ankreuzen, was man essen möchte – und es gibt gefühlt alles, Vieles davon hausgemacht – und das Essen bringen sie einem dann am nächsten Tag. Eine witzige Möglichkeit, die ich in der Form nur mal in einem absoluten Luxushotel erlebt habe. Es gibt aber auch die Möglichkeit auf der gemeinschaftlichen Terrasse zu frühstücken, das Personal ist da wirklich super freundlich und flexibel.

 Unser Traum-Frühstück! 

Preislich darf man nicht vergessen, was einem alles geboten wird. Von dem Sichtpunkt aus, finde ich die Preise vollkommen in Ordnung. Auf den Seychellen wäre das gleiche Angebot doppelt so teuer. Das Essen im Hotel ist zum Teil sogar günstiger als in den Restaurants auf der Insel. Die Suiten des Astarte Suites Hotels kosten zwischen 200€ bis 500 € pro Nacht für 2 Personen, je nachdem zu welcher Zeit man reist und welche Ausstattung man wählt. Wir haben in einer der Honeymoon-Suiten gewohnt.

Generell ist das Hotel eigentlich ein richtiges Honeymoon-Hotel und perfekt für Verliebte.

Unser Pool bei Kerzenschein

Candle-Light Dinner auf unserer Terrasse

Die Insel 

Einen Tag haben wir genutzt, um die Insel auf eigene Faust zu erkunden. Vom Hotel aus haben wir uns einen süßen kleinen Fiat für 70€ gemietet. Wir sind dann einfach der Nase nach gefahren – bzw. habe ich uns erst einmal ganz klischeehaft in die falsche Richtung gelotst, was eigentlich fast unmöglich sein sollte. Denn im Prinzip ist Santorini recht übersichtlich und man bekommt recht schnell einen Überblick über die Insel. Ich schätze von der einen Seite zur anderen fährt man mit dem Auto ca. 45 Minuten. Mit dem Handy als Navi haben wir dann erstmal Oía angesteuert und waren schon während der Fahrt  beeindruckt von der Landschaft.

Teilweise kann man beide Seiten Santorinis sehen und hat links und rechts das Meer. Dazu die typischen griechischen Häuser mit den abgerundeten Dächern in weiß blau und immer wieder sind Weinberge zu sehen – wirklich wunderschön.

In Oía angekommen haben wir dann das Auto stehen gelassen und sind zu dem Bereich spaziert, in dem es keine Straßen mehr gibt.

Oía ist der berühmteste Teil von Santorini, aufgrund der Bauweise, die blauen Kuppeln und dem fantastischen Sonnenuntergang-blick.

Und das nicht zu Unrecht. Eine Stadt wie Oía sieht man nicht alle Tage. Die Häuser sind aufeinander gestaffelt und alles verläuft über ganz viele kleine verwinkelte Gassen. Diese sind auch wirklich nur zu Fuß erreichbar, da sie vielleicht eineinhalb oder max. 2 Meter breit sind. In Kombination mit dem atemberaubenden Blick entsteht ein super schöner gemütlicher Flair in dieser Ecke.

Um zu dem Punkt zu kommen, von der man diesen tollen berühmten Blick auf Oía und das Meer hat, muss man an der Ecke vom Bulgari-Shop – mir fällt der Straßenname leider nicht mehr ein – links die Gasse reingehen. Von hier aus hat man einen wirklich perfekten Blick und sieht auch die drei blauen Kuppeln – das ist dieser klassische Blick, den man von vielen  Santorinifotos kennt.

Mir hat Oía unglaublich gut gefallen, aber ich war verwirrt, wie die Menschen über die Fußwege alles so gebaut haben wie es ist. Mit all den Baumaterialien und Möbeln – wirklich beeindruckend.

In Oía haben wir anschließend noch etwas im Restaurant Terpsi en Oia gegessen. Preislich war es etwas teurer als das Essen im Hotel, aber das Essen war super lecker! Unser Kellner war sogar halb Deutscher und hat mit uns etwas auf Deutsch gequatscht. Er meinte zu uns, dass es im Sommer dort schon sehr heiß und voll und dadurch stressig wird. Es wäre besser nicht im Hochsommer bei evtl. 40 Grad dorthin zu kommen, wenn man keinen Stress haben will. Nach dem Essen sind wir dann schon wieder zurück Richtung Hotel, obwohl einem eigentlich empfohlen wird, den Sonnenuntergang in Oía anzuschauen. Das haben wir aber nicht gemacht, weil sich der Himmel so zugezogen hat.

Auf unserem Rückweg zum Hotel haben wir noch einen Zwischenstop beim Kloster Profítis Ilías eingelegt. Von dort aus hat man einen Wahnsinnsblick über die komplette Insel, da das Kloster auf dem höchsten Punkt Santorinis liegt. Und einen kleinen Blick in das Kloster zu werfen, kann auch interessant sein. 🙂

Noch ein kleiner Tipp

Ich würde jedem empfehlen, sich ein Auto zu mieten und einfach selber auf der Insel rumzufahren. Wir fanden das super und so hat man auch die Möglichkeit, die Insel sehr gut zu erkunden und zwischendurch immer mal anzuhalten, um Fotos zu machen.

Fazit:

Auch wenn wir in unserem Fall etwas mehr Hotelurlaub gemacht haben, das was ich von der Insel gesehen habe, war wunderschön. Meiner Meinung nach sollte man Santorini mindestens einmal im Leben gesehen haben! Wer nur die Insel kennenlernen will, dem reichen dafür wenige Tage. Doch zum genießen lohnt es sich auch länger zu bleiben!  🇬🇷

 

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